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Gasherd

Viele Personen befürworten einen Gasherd, da dieser sofort Energie liefert, wenn diese erforderlich ist. Elektrokochstellen benötigen hingegen etwas Zeit, bis sie auf Temperatur kommen. Gerade im Profisegment werden nach wie vor primär Gasherde verwendet, die auch durch ihre Präzision überzeugen können, da sich die Hitze sehr genau einstellen lässt. Nicht zuletzt kostet ein Gasherd im Betrieb deutlich weniger als ein Stromherd – dies zeigt alleine der Blick auf die Kosten für die Kilowattstunde Strom in Relation zum Preis für die einzelne kWh Gas. So kostet Erdgas ungefähr 50 Prozent weniger als Strom – bei der Wahl eines besonders günstigen Produkts noch weniger. Gerade bei Haushalten, die viel kochen, rentiert sich der Gas-Herd dementsprechend schnell, sodass dieser eine relevante Alternative zu Ceran und Vergleichbarem darstellt.

Die Kosten für den Gasherd richten sich einerseits nach dem Produkt. So gibt es Herde mit zwei, vier oder gar sechs Kochstellen. Andererseits sollte man bedenken, dass Herde mit Ofen teurer sind. Gasöfen können allerdings erst ab einer Temperatur von 150 Grad betrieben werden, wohingegen Stromöfen auch geringere Temperaturen abgeben können. Somit eignen sich gasbetriebene Systeme nicht zum Wärmen oder Garen auf niedriger Temperatur. Die Umstellung auf einen mit Gas betriebenen Herd macht insbesondere für Familien und vergleichbare Normal- bis Großverbraucher Sinn. Die Anschaffungskosten halten sich in Grenzen und unterscheiden sich nicht wesentlich von den Kosten für Elektroherde. So ist ein gutes Gerät mit vier Kochstellen bereits ab circa 450 Euro erhältlich. Rechnet man nun das Einsparpotenzial in Relation zum Strompreis hinzu, amortisiert sich ein Gasherd im Optimalfall recht schnell.