Bei der Verbrennung fossiler Energieträger, wie etwa Öl und Erdgas, kommt es zur Bildung Kohlenstoffdioxid, was allgemein mit der Summenformel CO₂bezeichnet wird. Es handelt sich um ein geruchs- und farbloses Gas, das aus einer Verbindung von Kohlenstoff und Sauerstoff entsteht. Vermehrter CO2-Ausstoß wird als schädlich für das Klima angesehen und hängt mit der globalen Erwärmung zusammen. Der CO₂-Ausstoß spielt bei Heizanlagen und Fahrzeugen aller Art eine Rolle. Jedes Jahr werden vom EU-Parlament neue Grenzwerte herausgegeben, um das Klima nachhaltig schützen zu können und den drohenden Klimawandel auf der Welt zu verhindern. Generell wird dieser Wert in kg angegeben.
Die CO2-Bepreisung erfolgte ab dem 1. Januar 2021. Das heißt, dass ein CO2-Preis fällig wird, der sich direkt auf den Gaspreis auswirkt. So liegt der CO2-Preis für das Jahr 2021 bei 25 Euro pro Tonne CO2. Dieser steigert sich bis zum Jahr 2026 auf 55 Euro pro Tonne CO2. Ob sich der Aufschlag noch weiter verteuern wird, war mit Stand vom September 2022 unklar. Der CO2-Preis dient als Schadensausgleich für die Umweltbelastungen, die pro Tonne CO2 entstehen. Dabei soll der eingeführte CO2-Preis den Klimaschutz fördern, indem Verbraucher und Unternehmen künftig regenerative Energien bevorzugen, auf die bis mindestens 2022 kein CO2-Preisaufschläg entfällt. Zusammengefasst geht es darum, ein umweltbewusstes Denken und Handeln zu fördern.
Info: Die CO2-Preiserhöhung für das Jahr 2023 verschiebt sich um ein Jahr, um die hohen Gaskosten in Zeiten der deutschen Energiekrise einzudämmen.