Definition
Die Gasmarktliberalisierung ist ein schickes Wort dafür, dass der Gasmarkt in Deutschland seit 1998 ordentlich durchgemischt wird. Seit 2006 können Verbraucher, genau wie bei einem Shopping-Samstag, einfach den Gasanbieter auswählen, der am besten in ihren Warenkorb passt.
Stellen Sie sich vor, nicht mehr nur in einem einzigen Supermarkt einkaufen zu müssen, sondern zwischen vielen verschiedenen, die alle um die besten Preise und Angebote wetteifern. Klingt ziemlich gut, oder?
Bedeutung für Sie als Verbraucher
Merke
Durch die Gasmarktliberalisierung haben Sie jetzt die Möglichkeit, wie ein sprichwörtlicher Fuchs zu handeln und nach dem Gasanbieter mit den besten Preisen und Konditionen zu suchen. Das könnte theoretisch zu niedrigeren Rechnungen führen – wenn da nicht gelegentlich Faktoren wie die CO2-Steuer wären, die genau wie ein unerwarteter Regentag, der das Picknick ruiniert, die Ersparnisse verringern können.
Zusammenhänge mit anderen Begriffen / Themen
-
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) könnte als das Regelbuch der deutschen Energiewirtschaft bezeichnet werden. Es sorgt dafür, dass alles rund um die Energie reibungslos und sicher abläuft – von der Struktur der Unternehmen bis hin zur Frage, wer wie viel Strom und Gas liefern darf. Kurz gesagt, es ist das, was die Verteilung der Energie sicher, effizient und nachhaltig macht.
Ein paar Highlights des EnWG:
- Wie Energieversorgungsunternehmen funktionieren
- Wie die Energie durch die Netze flutscht
- So wird mit Energieverbrauchern umgegangen
-
Energiewettbewerb
Dem Energiewettbewerb sei Dank, können wir Energieanbieter wechseln wie Socken – falls nötig. Dies steigert den Wettbewerb und führt bestenfalls zu günstigen Preisen. Die Regelung erblickte 2005 das Licht der Welt und ist aus dem deutschen Energiemarkt nicht mehr wegzudenken.
-
CO2-Steuer: Eine Einführung
Die CO2-Steuer ist keine magische Gebühr, die den CO2-Fußabdruck zauberhaft verschwinden lässt. Stattdessen fordert sie Verbraucher auf, weniger CO2 in die Welt zu pusteln, und hebt dafür eine Gebühr pro Kilo CO2-Fußabdruck ein. Damit soll der Energieverbrauch vermindert und dem Klimaschutz auf die Sprünge geholfen werden.
Wie funktioniert die CO2-Steuer?
Die Höhe der Steuer wird nach dem Spritverbrauch des Fahrzeugs bemessen. Einige Leute könnten sagen: Je spritsparender, desto schonender fürs Portemonnaie. Dieser kleine Steuerkniff soll die Entscheidung für eine umweltfreundlichere Mobilität erleichtern.
-
Grundversorger im Überblick
Ein Grundversorger ist ein wenig wie der Kumpel, der einem bei allem den Rücken stärkt: Er sorgt dafür, dass elementare Bedürfnisse wie Strom, Gas und Wasser zuverlässig abgedeckt sind. Diese Anbieter sind verpflichtet, eine gleichbleibende und sichere Versorgung zu garantieren – wie ein beständiger Fels in der Brandung des täglichen Lebens.
Praxisbeispiel, Berechnung oder Fallszenario
Haben Sie schon mal die Wahl zwischen verschiedenen Gasanbietern gehabt? Nehmen wir zum Beispiel an, dass Anbieter A einen Preis von 6 Cent pro kWh bietet, während Anbieter B mit 7 Cent pro kWh um die Ecke kommt. Mit der cleveren Wahl von Anbieter A könnten Sie glatte 100 Euro jährlich sparen – basierend auf einem Verbrauch von 1.500 kWh. Manchmal kann clevere Wahl Kopf und Kragen retten, oder zumindest die Winterheizungskosten.
Es macht durchaus Sinn, regelmäßig den Tarifdschungel zu durchforsten und Preise wie ein Sparfuchs zu vergleichen. Der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann oft überraschend einfach sein und bringt Sie vielleicht dazu, Ihre Ersparniskasse mächtig zu füllen.
FAQ