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Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG)

Das Bundes-Immisionsschutzgesetz (BImSchG) gilt als wichtigster Bestandteil des deutschen Umweltrechts und heißt in kompletter Länge: „Deutsches Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge“. Demzufolge soll durch das Gesetz sichergestellt werden, dass Menschen, Tiere und Pflanzen sowie Wasser, Boden und Atmosphäre von Umweltschäden verschont bleiben. Das schließt nicht nur die Vermeidung und Verminderung von negativen Umwelteinflüssen, sondern auch die Vorbeugung und Emmissionsüberwachung mit ein. Beispielsweise beinhaltet das Gesetz Regelungen zur Kontrolle und Optimierung der Luftqualität sowie einen Plan zur Lärmminderung. Das beeinflusst unter anderem den Betrieb und die Erbauung von Anlagen und den Vertrieb von Brenn-, Treib- und Schmierstoffen, was sich auch auf die Gaspreise der Gasanbieter auswirken kann.

Ein praktisches Beispiel für die Wirkungsweisen des Bundes-Immisionsschutzgesetzes ist die Obergrenze für Abgasverluste, die maximal elf Prozent bei Anlagen mit 25 Kilowatt Leistung beträgt. Auch Privathaushalte müssen daher dafür Sorge tragen, dass ihre Heizanlagen immer auf dem neuesten Stand sind, um keine hohen Geldbußen oder eine Stillegung der eigenen Anlage zu riskieren. In diesem Fall könnte beispielsweise die Umrüstung auf eine moderne Brennwerttechnik-Anlage Abhilfe schaffen. Mit einem Wechsel von Ergas auf Biogas können Verbraucher der Umwelt etwas gutes tun. Einen Überblick über potenzielle Gasversorger und deren Gastarife verschaffen sich preisbewusste Kunden schnell und einfach mithilfe eines Gasrechners.