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Gassteckdose

Als Gassteckdose bezeichnet man allgemein eine Anschlussarmatur für Gasgeräte. Der Begriff Steckdose irritiert hier ein wenig, denn mit einer herkömmlichen Steckdose für Stromgeräte ist eine Gassteckdose nicht vergleichbar. Bei einer Gassteckdose ist der Gasweg erst möglich, wenn sich ein Gasstecker darin befindet. Zusätzlich muss der Griff um 90 Grad gedreht werden, damit das Gas herausströmt, was mithilfe des Sichtfensters überprüft werden kann. Bei einer grünen Anzeige ist die Steckdose offen, bei einer roten geschlossen. Ist kein Stecker angeschlossen, kann kein Gas entweichen. Zudem besitzen Gassteckdosen eine thermisch auslösende Absperreinrichtung (TAE), die im Falle eines Brandes den Gasstrom stoppt.

Neben einem Gasströmungswächter dienen all diese Maßnahmen der Sicherheit im Umgang mit Gas. Gassteckdosen kommen nämlich vor allem in Privathaushalten, zum Beispiel beim Anschluss von Gasherden, vor. Dank der Gassteckdose kann der Herd selbstständig und flexibel umgestellt werden und das ohne Mithilfe eines Installateurs. Muss allerdings ein Schlauch an das Gasgerät angeschlossen werden, ist der Einsatz eines Fachmanns zwingend notwendig. Abseits privater Haushalte findet die Gassteckdose auch in anderen Bereichen Anwendung, wie beispielsweise im Krankenhaus beim Anschluss von Sauerstoff.

Für den Hausgebrauch können Gasgeräte sowohl mit Erdgas als auch Biogas betrieben werden. Alle, die ihren Gasanbieter wechseln möchten, können mithilfe eines Gasrechners die Gaspreise und Gastarife ihrer regionalen Gasversorger vergleichen. So ist der Gaswechsel kein Problem mehr.