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Geothermie

Unter Geothermie wird die Nutzung der Erdwärme für den Heizungsbetrieb oder für die Stromerzeugung verstanden. Die in den zugänglichen Schichten der Erdkruste befindliche Wärme geht einerseits auf die Entstehung der Erde vor vier Milliarden Jahren zurück. Andererseits sind dafür radioaktive Zerfallsprozesse im Inneren der Erde und UV-Einstrahlung auf den Erdboden verantwortlich. Da durch die Nutzung der Erdwärme keine zusätzlichen CO2-Emissionen entstehen, zählt die Geothermie zu den regenerativen Energien und bietet vielfältige Perspektiven für die Zukunft der Energieversorgung. Bisher gibt es erst etwa 50.000 Anlagen in ganz Deutschland. Darunter sind Anlagen, die die Erdwärme oberflächennah und direkt nutzen und Anlagen, die zum Teil mehrere Kilometer tief ins Erdreich bohren, um die dort befindliche Wärme über Wärmepumpen in Strom umzuwandeln. Auch in einigen Privathaushalten findet Geothermie bereits für den Heizungsbetrieb Anwendung, hierbei wird vor allem auf die oberflächennahe Erdwärme zurückgegriffen. Unterstützt werden solche Systeme oftmals von mit Gas betriebenen Wärmepumpen.

Deshalb ist auch für Verbraucher mit Geothermie-Anlagen ein Gaswechsel in regelmäßigen Abständen von Interesse. Eine Übersicht über die regionalen Gasanbieter und deren Gastarife und Gaspreise lässt sich am einfachsten mit einem Gasrechner verschaffen. Dabei ist es unerheblich, ob man Erdgas oder Biogas zur Unterstützung der eigenen Geothermie-Anlage nutzen möchte. Für beide kann mittels eines Gasrechners der passende Gasversorger gefunden und damit der Gasanbieterwechsel schnell abgewickelt werden.