In Frankfurt am Main tummeln sich zahlreiche Gasanbieter. Die fünftgrößte Stadt Deutschlands hat ca. 680.000 Einwohner und zählt heute nach London zu den wirtschaftlich stärksten Finanzzentren Europas. Zudem ist Frankfurt am Main auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und kann auf eine beachtliche Geschichte zurückblicken.
Grundversorger und Netzbetreiber für Gas sowohl für Gewerbekunden als auch private Haushalte in Frankfurt sind, wie nahezu überall in Deutschland, die örtlichen Stadtwerke. Neben Erdgas bieten die Stadtwerke Frankfurt am Main über den Energiedienstleister Mainova AG auch die Versorgung mit Strom, Wasser und Wärme an. Seit der Liberalisierung der Gasmärkte haben jedoch auch viele private Gasanbieter in Frankfurt Fuß gefasst. Als Gegenzug dazu hat die Mainova AG ihr Angebot auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt und bietet heute Energie, Wärme und Wasser in ganz Deutschland, vorwiegend jedoch unter Firmenkunden an. In Frankfurt am Main hat die Mainova AG trotz des stärkeren Wettbewerbs immer noch einen Großteil der Gaskunden inne. Unter dem Namen „Novagas“ wird Erdgas für private Haushalte angeboten, allerdings kann dieser Gastarif immer öfter nicht mehr mit den innovativen Tarifmodellen neuer junger privater Gasanbieter mithalten.
Seit der Liberalisierung des Gasmarkts im Jahr 2006 haben sich immer mehr Gasanbieter auf dem Markt etabliert. Mittlerweile gibt es alleine in Frankfurt am Main insgesamt über 100 verschiedene Gastarife. Frankfurt bietet damit eines der größten Angebote in diesem Bereich und jeder Bewohner der Stadt kann aus dem großen Pool frei wählen. Dennoch schrecken leider nach wie vor sehr viele Verbraucher vor einem Gasvergleich und einem anschließenden Wechsel des Gasanbieters zurück.
Der Grund liegt zum einen in der teilweisen Unwissenheit, zum anderen aber auch in der Gewohnheit und nicht selten auch in einer unbegründeten Angst vor Versorgungslücken. Dabei wurde sogar gesetzlich dafür gesorgt, dass das Risiko für Versorgungsausfälle vollkommen eingedämmt wird. Denn sollte der Fall widererwarten eintreten und der neue Gasanbieter in Frankfurt kein Gas liefern, muss der Grundversorger – und damit die Mainova AG – sofort eintreten und den Kunden mit Gas beliefern.
Wer keine Lust hat, Unmengen an Geld für überhöhte Gastarife auszugeben, ist auf PREISVERGLEICH.de genau richtig. Hier erfährt man auf einen Blick, welcher Tarif der günstigste ist. Trotz allem sollte man jedoch auch wissen, dass ein Gasvergleich stets nur eine Momentaufnahme darstellt und der Gaspreis in Frankfurt am Main wie auch weltweit immer Schwankungen unterworfen ist. Um diese Preisentwicklung zu verstehen, lohnt es sich, die Zusammensetzung der Gaspreise genauer unter die Lupe zu nehmen. In Deutschland wird Gas zu über 85 Prozent aus dem Ausland, z. B. Russland oder Norwegen, angekauft.
Während rund 35 Prozent des Tarifs auf diesen Einkauf und damit an den Produzenten zurückgehen, kommen auch noch zusätzliche Kosten für den Transport und den Vertrieb hinzu. Zu guter Letzt werden auch noch rund 28 Prozent Steuern fällig. All diese Einflüsse sorgen dafür, dass der Gaspreis ständig schwankt und ein Gasvergleich in regelmäßigen Abständen notwendig wird. Für private Verbraucher empfiehlt es sich, rund alle neun Monate einen Vergleich über einen renommierten Online-Vergleich durchzuführen.
Norman Peetz
Norman ist seit 10 Jahren Autor auf PREISVERGLEICH.de und Experte im Bereich Strom & Gas. Als Redaktionsleiter hat er den Energiemarkt im Blick.
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